Namensursprung Saaßholz
Die Saaß ist eine Katastralgemeinde in der Gemeinde Litschau, wurde in der ersten Hälfte des 18. Jahrhunderts besiedelt und zählte zur Herrschaft Litschau. In den Verlassenschaftsabhandlungen der ersten Hälfte des 18. Jahrhunderts wird der Ortsname noch nicht erwähnt. Ab 1746 werden die neu gestifteten Hütten von Saaß im Grundbuch erwähnt. In den kirchlichen Matriken taucht der Ortsname ab 1752 auf. Auf der Verbindungsstraße Schandachen und Litschau zwischen dem Arnberg und dem Steingarten befindet sich ein Waldstück mit einer Fläche von ca. 25 ha, welches den Ortsnamen Saaßholz trägt. Die Zwingeranlage befindet sich am Randbereich dieses Waldstückes. Durch die örtliche Nähe zu diesem stammt auch der Zwingername „vom Saaßholz“. Ein Teil dieses Waldes (ca. 5 ha.) befindet sich auch in unserem Eigentum und es ist daher die Nähe zum Wald, der Waldarbeit und dem Gehorsam im Wald auch gegeben und ein Schwerpunkt bei unserer Hundearbeit.

Ausstattung
Der Zwinger verfügt über einen Außenbereich welcher eine Größe von 8 m mal 10 m aufweist. Dieser ist von Büschen umgeben und in diesem befinden sich auch noch mehrere Bäume.

Weiters ist im Außenbereich eine Hundehütte, welche sich in ein Winterabteil und in ein Sommerabteil gliedert. Die Hütte ist 1,5 m mal 2 m groß. Im Wohnhaus gibt es einen eigenen Bereich für die Hunde wo sich ein Ruheplatz bzw. die Wurfkiste befindet.


Der Hof dient als geschützter Übungsplatz in welchem die Gehorsamsübungen und die Apportierübungen ohne Störungen von außen durchgeführt werden können. Weiters stehen den Hunden zusätzlich zum verschiedenen Übungswild auch mehrere Spielgelegenheiten und Apportiergegenstände zu Verfügung.