Wie wir auf den Hund gekommen sind:
In unserer Familie sind Hunde bereits seit mehreren Generationen ein Thema. Der Beginn liegt bereits bei meinem Großvater, der schon als Wachhund Bernhardiner hielt. Diese Leidenschaft ging auf meinen Vater über, welcher ebenfalls mit einem Bernhardiner startete und über die Jagd zu drahthaarigen deutschen Vorstehunden kam.

Meine Frau und ich sind beide Jäger und da ein Jagderlebnis mit einem vierbeinigen Begleiter noch viel schöner ist, haben wir uns entschieden einen Hund einzustellen und in weiterer Folge mit der Zucht zu beginnen.
Jagdliche Führung:
Im jagdlichen Alltag stellte sich bald heraus, dass ein möglichst vielseitiger Hund benötigt wird. Wir suchten einen Hund, der uns bei den Pirschgängen begleitet, für Nachsuchen geeignet ist, gute Apportiereigenschaften aufweist und auch für die Wasserarbeit herangezogen werden kann. Somit fiel unsere Wahl auf einen langhaarigen deutschen Vorstehhund. Wie es sich so zutrug hatte Herr Johann Fritz gerade einen Wurf Langhaar und so fanden wir unsere Gera von der Schwedenbuche. Schon während der intensiven Ausbildung, bis hin zur VGP, spezialisierten wir uns auf die Schweißarbeit, die Wasserarbeit und die Waldarbeit. Dies folgte auch aus unserer jagdlichen Praxis, welche sich von Wasserjagden bis hin zu Nachsuchen auf Hoch- und Schwarzwild zusammensetzt.